NZ in 22 Tagen :: 04.01.2010

Written by admin on Januar 7th, 2010

Summit Road

Da wir für den Tag einiges an Strecke vor uns hatten, waren wir früh auf den Beinen. Unser erstes Ziel waren die Bergehänge südlich von Christchurch. Wir waren nicht die einzigen beim morgendlichen Höhentraining und mussten uns die engen Bergstraßen mit reichlich Radfahrern teilen. Wir waren aber sicher(!) die einzigen, die den Blick auf die Stadt oder in die Vulkanbucht auf der anderen Seite richtig genießen konnten 😉

Nach diesen 40 Kilometern waren wir zurück in Ch’ch und stoppten bei zwei Pfandleihern. Ich war einige Tage vorher mit einem der Strandhausbewohner dorthin gefahren, um eine Angel zu kaufen. Und das war auch unser Plan. Nachdem wir aber die Preise der Angel geprüft hatten und uns noch mal über das Thema unterhielten, stellten wir fest, dass keiner so richtig angeln wollte… Also weiter zum letzten Ziel in Ch’ch: das Outletcenter am Stadtrand. Dort flitzten wir in männlicher Manier durch alle Läden, konnten aber unser Geld nicht ausgeben, weil Micha einfach zu groß für die Sachen war, die ihm gefielen. Ich hatte in dem Center zuvor schon gute 500 Dollar ausgegeben und hielt mich dezent zurück.

Inland Scenic Drive

Inland Scenic Drive

Also aufsitzen und ab dafür. Unser nächster Stopp war ein kleiner Ort auf der Inland Scenic Route. Der einzige Grund, warum das erwähnenswert ist, liegt im Mittag, welches wir dort aßen. Steak und Käse im Kuchen. Nicht wirklich lecker, aber man konnt’ es essen und war satt.

Mt Cook

Nachdem wir die Inlandsroute abgespult hatten, war das nächste Etappenziel Lake Takapo und Lake Pukaki im Landesinneren. Nach einigen Fotostopps an den himmelblauen Seen und einem Blick auf Mt Cook hielten wir für einen  Kaffee in Twizel, einer Zweckansiedlung, die ihren eigentlichen Daseinsgrund irgendwie überlebt hat. Die Stadt war uns leider kein Foto wert, aber der Vergleich mit einem größeren Kasernengelände kommt unserem oberflächlichen Eindruck schon sehr nahe. …wenigsten war der Kaffee gut 😉

An noch mehr Seen ging es wieder zurück an die Ostküste. Auf den insgesamt gut 540 Kilometern dieses Tages konnten wir den Großteil der landschaftlichen Vielfalt der Ostküste genießen: Küste, Felder Berge Seen, Flüsse und Wälder in all ihrer Vielfalt…

Nach einem Dinner-Stopp in Oamaru, wo wir uns auch eine Ersatz-Minze kauften, fuhr ich dann meine ersten Kilometer dieses Tages bis zu einem Parkplatz am Strand, wo wir unsere zweite Nacht wild campten.

Camper-Bonus: Sonnenunterang

Alle Bilder des Tages:

[20100104]

 

1 Comments so far ↓

  1. (R)e sagt:

    UMLAUF
    (x) gelesen
    (x) und abgelegt.
    (:

Leave a Comment