Dezember, 2009

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Merry Christmas everybody

Donnerstag, Dezember 24th, 2009

Ich wünsch allen Bloglesern, Vorbeisurfern und Linkfolgern fröhliche Weihnachten aus dem sonnigen Christchurch. Hier ist endlich der Sommer angekommen… *freu*!!!

Weihnachtsgrüße

Feiert schöne, besinnliche, vielleicht sogar weiße Weihnachten und genießt die üblichen deutschen Köstlichkeiten, die es da halt immer so gibt. Mag gar nicht dran denken…

Ich werd derweil mein Steak vom BBQ genießen und dann selbst nen bisschen bruzeln… Später dann nen Weißwein, da der Rum für Mojito hier einfach zu teuer ist.

Beste Grüße also von mir (und Der Minze)

P.S. Vielen Dank für die vielen Kommentare. Fördert mein schlechtes Gewissen, endlich aufzuholen. Also weitermachen 😉

XR9921 :: Sonderbeitrag

Mittwoch, Dezember 23rd, 2009

Das issa

So kurz vor Weihnachten habe ich mir ein Geschenk gemacht. Ich habe mir, da mein Onkel mich im Januar für gute 3 Wochen besuchen kommt, nun doch einen Camper-Van gekauft. Nicht ganz so edel ausgestattet, wie der Happy Camper, aber trotzdem mit allem, was man braucht. Inklusive Angel, Drachen, Katschi und Schmuddelheft 😉

Damit bin ich dann auch heute aus dem schönen Queenstown in Richtung Christchurch aufgebrochen. Wer diesen Blog regelmäßig liest, wird jetzt vielleicht denken: ‚Moment, ich dachte, er ist in Auckland‘. Und das ist soweit auch richtig, denn da endet mein letzter Eintrag. Das Reisen ging aber weiter und ich hab auch einiges erlebt. Und ich möchte das auch noch erzählen. Ich habe es aber leider etwas schleifen lassen. Man verliert ein wenig den Bezug zur Zeit, wenn es keinen geregelten Rythmus gibt. Und dann sind da ja noch die Fotos und Emails und die vielen neuen Menschen um einen herum…
Das einzig positive am Verlust des Zeitgefühls ist dann, dass man sich auch nicht nach Weihnachten fühlt… Und so werd ich die nächsten Tage versuchen, von den letzten Wochen zu berichten und dann im nächsten Jahr alles besser zu machen.

Da es nun das erste Mal ist, dass ich ganz allein reise, habe ich mir gleich einen neuen Wegbegleiter ‚besorgt‘. Mit ihm kann ich reden, wenn ich denn will. Wenn… Ich hoffe, Die Minze bleibt mir ein Weilchen treu. 😉

Ich, Die Minze und der Camper

Liebe Grüße also aus dem Doppelbett in meinem ersten Auto, direkt vom Strand in Moeraki.

Ab jetzt allein

Samstag, Dezember 19th, 2009

Nachdem ich mich erst von Monique und am Folgetag von Ola verabschiedet hatte, befürchtete ich, mich in den nächsten Tagen erst einmal allein orientieren zu müssen.

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Dani und Mei

Stattdessen wurde ich zu meinem ersten Kiwi-BBQ eingeladen. Brent und Mei, das Pärchen, welches wir gerade erst kennen gelernt hatten, luden mich zu ihrer Verlobungsfeier ein.
Die Party an sich war dann wie jede andere Party auch. Kiwis feiern nicht wirklich anders. Auch BBQ ist nicht wirklich besser als unser Grill. Daher blieb das einzig neue für mich an diesem Abend die Tatsache, dass jeder Deutschland kannte, aber keiner Deutsch konnte. Flucht nach vorn also, Zweikampf suchen und nen einfaches Gesprächsthema einschlagen.

Später am Abend kamen noch einige Kollegen von Mei aus dem Hostel zur Party und ich konnte meine ersten nützlichen Kontakte schmieden.
Für gewöhnlich haben Hostels Mehrbettzimmer mit vier bis acht, manchmal sogar bis zu 16 Betten. In meinem Hostel gab es aber ausschließlich Zweibettzimmer. Was an sich ein Zugewinn an Privatsphäre ist, führt im Umkehrschluss aber auch zu mehr Anonymität. Dazu kam, dass ich mir mein Zimmer mit einem freundlichen, aber stummen Japaner teilte. Erst am vierten Tag haben wir uns vorstellen können, vorher war stets einer von uns nicht da oder am Schlafen. Auch danach blieb unser Gesprächsaufkommen sehr gering…

Mein Plan für die ersten Tage bzw. Wochen war es, erst einmal in der Situation anzukommen und mich auf das neue Umfeld einzustellen.

Die ersten Tage füllte ich also mit vielen .. … Spaziergängen, und den üblichen Touri-Zielen in Auckland City. Hauptfortbewegungsmittel waren stets meine Adidas.

Auckland Winter Garden

Auckland Winter Garden

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Auckland Botanic Gardens

Batman is in the town

Batman is in the town

Ich hab vergessen, wie viele Vulkane im Stadtgebiet von Auckland und im näheren Umkreis verstreut sind – mögen es 50 sein. Das entscheidende ist, dass die die Stadt einfach drübergelegt haben. Die wenigen Krater, die nicht überbaut oder abgetragen worden sind,  bilden gut erkennbare grüne Kegel im Stadtgebiet. Der natürlichste und größte von allen liegt in der Bucht vor Auckland und ist nur per Fähre zu erreichen. Alle übrigen stellen aber die Waden auf dir Probe.

Während meiner ersten Woche traf ich mich auch ab und an mit Brent und Mei. Eine Woche nach unserem  ersten Treffen fragten Sie mich dann, ob ich nicht bei Ihnen einziehen möchte. Für Geld natürlich, aber dafür mit viel mehr Komfort als im Hostel. Die Neo-Sozialisierung lief wie geschmiert. 😉

Weniger erfolgreich war ich bei der Autosuche. Details zu dem Thema folgen. Vorausschauend hatte ich mich schon in Deutschland sowie den ersten beiden Wochen über alternative Reiseformen informiert. Schließlich habe ich mich dann nach einem Tages-Schnuppertrip durch Auckland City und nem sympathischen Discount relativ kurzfristig und spontan für Stray entschieden. Ich wollte endlich raus. Raus aus Auckland.

Auckland bei Nacht

Auckland bei Nacht

Insgesamt habe ich zwei Wochen in Auckland ausgehalten, bevor mir die Decke auf den Kopf gefallen ist. Es lag weniger an der Stadt (oder den Hügeln), als vielmehr an dem Drang, endlich das Land kennen zu lernen.

Von der 0 zur 8 / Bay of Islands

Samstag, Dezember 5th, 2009
Happy Campers

Happy Campers

Früh am Morgen des folgenden Tages brachen wir zu unserer letzten Etappe im Happy Camper auf. Diesmal zu dritt, zusammen mit Moniques Freundin Ola aus Australien. Bei üblichem Reisewetter (Regen, Wind und Sonnenschein im steten Wechsel) verließen wir Auckland in Richtung Norden. Unser Ziel war Paihia, eine kleinere Stadt in der Bay of Islands. Click to continue »